An einem warmen Samstag im Februar trafen sich die Ökologie-Freiwilligen, um im Bereich der Ententeiche die Sibirische Fiederspiere zu roden. Die Fiederspiere wurde ursprünglich zu Zierzwecken in den Stadtpark gepflanzt und hat sich inzwischen stark und unkontrolliert ausgebreitet. Wie andere Rosengewächse (zum Beispiel Brombeeren) vermehrt sie sich über unterirdische Ausläufer.
Gemeinsam befreiten wir einen recht großen Bereich und stellten fest: Roden bringt Spaß!
Im Anschluss haben wir in die entstandenen Lücken heimische Sträucher, darunter Faulbaum, Roten Hartriegel und Schneeball gepflanzt. Im Gegensatz nur nicht-heimischen Fiederspiere bieten sie einer Vielfalt von Insekten Nahrung. So legt zum Beispiel der Faulbaum-Bläuling seine Eier am Faulbaum ab, und der Schneeballblattkäfer entwickelt sich nur am Schneeball-Strauch.
Wir wollen die Aktion gerne wiederholen!