Dies ist die große Zeit der Rosenblüte, die in den Rosengärten die prächtigsten Exemplare hervorbringt (oben links). Auch rankend findet man die edlen Pflanzen zurzeit in so manchen Bereichen des Parks, sei es auf dem Weg zwischen den Rosengärten (oben Mitte) oder – im Ensemble mit Kletterhortensien – an der Pergola hinter der Skulptur „Knabe mit Fischen“ (oben rechts). Überall steigt der liebliche, süße Duft der Rosen empor. Man wähnt sich fast im Paradies…
Wer sich für die Königin der Blumen nicht ganz so erwärmen kann, findet an der Wiese vor dem derzeit eingerüsteten Planetarium ein ganzes Sammelsurium an attraktiven Stauden, seien es Wunderbäume, Ranunkel, Hahnenkamm, Sonnenhut oder Cosmea (unten links). Auch in den Beeten am Modellbootteich werden von den Gärtnern immer wieder frische Akzente gesetzt. Wenn ich hier vorbei komme, hat stets eine neue blühende Pflanze den Gesamteindruck verändert.
Das Fotografieren gestaltet sich heute schwierig, denn es ist windig. Doch das wunderbare Rauschen des Windes in den Blättern gehört für mich zu Hamburg, es ist ein Stück Heimat. Daher nehme ich es gerne in Kauf, dass ich manch filigrane Blüte nicht fotografieren kann, weil sie sich im Wind einfach zu sehr bewegt.
Dies gilt auch für einen auffällig weiß blühenden Baum nahe dem Lesecafé (unten Mitte). Es ist ein asiatischer Gelbholzbaum, der wegen seiner üppigen Blüte bei uns gelegentlich als Ziergehölz verwendet wird. Welch schöner Anblick! Dann radle ich noch einmal zu den beiden Tulpenbäumen nordwestlich der Festwiese. Man muss aufgrund der stattlichen Höhe der Bäume schon genau hinsehen, um zu erkennen, dass sie in voller Blüte stehen (unten rechts). Wenige Meter entfernt von mir entfernt wird gegrillt und Federball gespielt. Tulpenbäume kennt hier vermutlich niemand…
Fotos und Redaktion: S. Gabriel