Seit zwei Jahren arbeitet eine Gruppe von Ehrenamtlichen an einem kleinen Labyrinth, das sich ein wenig versteckt am südlichen Rand der Festwiese befindet. Heute schaue ich mir das Kunstwerk aus in Steinen eingefassten Beeten einmal genauer an. Sogleich stoße ich auf die Stelle, die vermutlich den Anfang oder das Ende des verschlungenen Weges darstellen soll, da hier Weg und Beet zusammentreffen (links).
Die Wege führen um hochgewachsene Birken und Buchen herum, die liebevoll mit Steinchen verziert wurden (rechts). Auf Schildern informieren die Künstler über ihr Projekt und bitten darum, nicht auf die Beete zu treten. Welche Pflanzen dort einmal wachsen sollen, lässt sich noch nicht feststellen; einzig ein Kornblumen-Schild wurde bislang aufgestellt. Ob der Beinwell in den Beeten bewusst gesetzt wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Bald werden wir mehr wissen…
Kürzlich habe ich privat eine Gruppe von Familienmitgliedern und Freunden durch den Park geführt. Eigentlich befand sich das Labyrinth gar nicht auf meiner Route, doch dann nahm ich es spontan mit hinein. Vor allem bei den Kindern stieß es auf große Begeisterung, so dass sie sich am Ende kaum mehr davon trennen mochten. Details wie die niedliche Vogelfutterstelle (links) fallen mir allerdings erst heute auf. Reizvoll finde ich auch, dass ein Teil des Weges durch einen waldartigen Bereich mit Nadelhölzern führt. Ich bin gespannt, wie sich das Labyrinth weiter entwickeln wird.
Fotos und Redaktion: S. Gabriel